Projekt „Fair bringt mehr- Für Mehr Miteinander gegen Gewalt“

Fair bringt mehr- Für Mehr Miteinander gegen Gewalt” . 2011/2012 hat der Verein einen Wettbewerb durchgeführt, bei dem sich über 300 Schüler von Stralsunder Schulen beteiligt haben. Fairness bedeutet eine gerechte und ehrliche Haltung gegenüber Anderen. Regeln der Fairness setzen auf einen Konsens unter gleichberechtigten Menschen. Die Untertitel bedeuten, dass zur Fairness auch Zivilcourage gehört. Hier der Flyer.

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Warum wenden wir uns an Schulen?

Nicht weil wir meinen, dass hier mehr Gewalt vorherrscht, als in den übrigen Lebensbereichen, sondern weil wir über die Schulen mehr Jugendliche erreichen können.

Worum geht es uns?

Verdeckte oder offene Gewalt – erlebt ein Jugendlicher in der Schule, auf dem Weg zur/von der Schule und in der Freizeit. Jugendliche selbst, Mitschüler, Freunde oder Bekannte werden gemobbt, drangsaliert, belästigt, ausgegrenzt und manchmal auch körperlich verletzt.

Wir wollen in der Entstehungsphase von Gewalt

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• Kommunikation und Kooperation fördern,

• soziale Kompetenzen stärken,

• eine gewaltreduzierende Umgebung schaffen,

• Gründe für Regeln und Normen des Zusammenlebens zeigen und

• Anerkennung und Respekt für Andere vermitteln

20120614WettbewerbFairbringtmehr (3)Warum ein Wettbewerb?

Natürlich steht am  Ende eines jeden Wettbewerbes das Ziel, mit dem eigenen Projekt einen Preis zu gewinnen.

Alle Teilnehmer, die Freunde, Eltern und Lehrer haben sich aber gemeinsam und kreativ mit Gewalt und Mobbing auseinandersetzt, gemeinsam Wege und Möglichkeiten bedacht und besprochen, sich dagegen stark zu machen und Gewalt und Mobbing gar nicht erst zuzulassen.

Die Resonanz 2012

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Grundschule (GS) „Karsten Sarnow“ ca. 60 Schüler, GS “Hermann Burmeister“ ca. 60 Schüler, GS “Maria Montessori” ca. 30 Schüler, Schulzentrum am Sund ca. 20 Schüler, Regionale Schule “Adolph Diesterweg”  ca. 80 Schüler, IGS ca. 50 Schüler, Höhere Berufsfachschule ca. 10 Schüler.

Wie haben wir bewertet?

Wir haben Altersgruppen gebildet, weil sich unterschiedliche Jahrgänge unterschiedlich ausdrücken können.

Die Verhütung von Gewalt und Kriminalität ist nicht nur eine staatliche (Pflicht-)Aufgabe, sondern auch ein wesentlicher Beitrag zur Sicherung der Lebensqualität in der Kommune. Das Mehr an Sicherheit ist nicht zuletzt ein Standortfaktor.